Bauarbeiten Erweiterung AEW Wärmeverbund Rheinfelden Rüchi gestartet

Mit der Inbetriebnahme der neuen Wärmezentrale Rüchi im Januar 2021 wurden die beiden bestehenden Fernwärmenetze Rheinfelden Ost und Engerfeld zusammengeschlossen. Die Bauarbeiten für die Erweiterung des Wärmeverbunds Rüchi Richtung Liegenschaften Theodorshof I und II haben gestartet. Diese Netzerweiterungen werden eng mit Sanierungsprojekten der Stadt und anderen Werken koordiniert.
29.03.2022

Das ist eine Medienmitteilung von AEW – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Mit der Inbetriebnahme der neuen Wärmezentrale Rüchi im Januar 2021 wurden die beiden bestehenden Fernwärmenetze Rheinfelden Ost und Engerfeld zusammengeschlossen. Mit diesem Zusammenschluss und der neuen Heizzentrale wird die Wärmeversorgung langfristig sichergestellt und ermöglicht eine Erweiterung des Versorgungsperimeters. So werden zukünftig noch mehr Kunden mit umweltfreundlicher Wärme versorgt. Die erdgasbetriebene Anlage der AEW bei den Liegenschaften Theodorshof I und II werden mit dem Anschluss an das Fernwärmenetz abgelöst. Die dafür benötigte Netzerweiterung ab dem Rütteliweg, via Haldenweg, Salzbodenstrasse bis zum Theodorshofweg ermöglicht Synergien mit Sanierungsprojekten der Stadt (Strassenbau, Trinkwasser, Kanalisation und Ortsantenne) und anderen Gewerken (Strom und Gas). Die Gemeindeversammlung von Rheinfelden hat am 1. Dezember 2021 die Strassen- und Werkleitungssanierungen zwischen Haldenweg und Theodorshofweg beschlossen. Die Anwohnerinnen und Anwohner haben die Möglichkeit, ihre bestehenden Hausanschlüsse zu sanieren und ihre Liegenschaften an das Fernwärmenetz anzuschliessen.

Die Bauarbeiten des koordinierten Projekts haben am 21. März 2022 erfolgreich gestartet. Bei der Rheinparzelle im Bereich Roberstenstrasse / Flossländeweg und bei der Schulanlage Robersten wurden zwei Installationsplätze für die Bauunternehmen erstellt. Diese Flächen dienen später auch als Ausweichparkplätze für Anwohnerinnen und Anwohner. Die direkt betroffenen Grundeigentümer werden vorgängig durch die Bauleitung im Detail über Einschränkungen und Massnahmen orientiert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Herbst 2023. Sämtliche Unternehmen sind bemüht, Emissionen und Einschränkungen so gering wie möglich zu halten danken für das Verständnis. (aew)