GFS-Umfragen zur Versorgungssicherheit

Seit 2022 führt das Politik- und Kommunikationsforschungsinstitut gfs.bern im Auftrag des VSE eine Bevölkerungsumfrage zur Versorgungssicherheit und Energiepolitik durch. Über alle bisherigen Befragungswellen hinweg zeigt sich, dass die Zustimmung zur Energiewende und zur Förderung der erneuerbaren Energien sehr hoch ist und dass die Gewährleistung der Versorgungssicherheit oberste Priorität geniesst.

GFS-Umfrage 2024: klares Bekenntnis zu allen erneuerbaren Energien, Versorgungssicherheit bleibt prioritär

Die Umfrage aus dem Jahr 2024 zeigt stabile Zustimmungswerte zur aktuellen Energiepolitik. Die erneuerbaren Energien geniessen grosse Akzeptanz und sollen gefördert werden, weil dies gelebter Umweltschutz ist und die Schweiz weniger von Energieimporten aus dem Ausland abhängig macht. Bezüglich der Kernkraft ist die Bevölkerung ambivalent, während Offenheit gegenüber dem Abschluss eines Stromabkommens sowie einer Öffnung des Strommarktes besteht.

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GFS-Umfrage 2023: Bevölkerung will Energiewende für mehr Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit

Die Schweizer Bevölkerung unterstützt mit grosser Mehrheit den inländischen Ausbau der erneuerbaren Energien, weil dies die Versorgungssicherheit stärkt, die Auslandabhängigkeit bekämpft und gelebter Umweltschutz ist. Die Versorgungssicherheit geniesst im Trilemma mit Klimaschutz und bezahlbaren Strompreisen oberste Priorität.

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GFS-Umfrage 2022: Stromversorgungssicherheit steht in der Bevölkerung über allem

Die Versorgungssicherheit steht in der Schweizer Bevölkerung klar an erster Stelle. Die Mehrheit ist bereit, für eine sichere Stromversorgung, wenn nötig, höhere Kosten sowie Einschränkungen sowohl beim Klima- und Umweltschutz als auch bei den Beschwerderechten zu akzeptieren. Fossile Energien und neue Kernkraftwerke finden keine Mehrheiten.

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