Eniwa im aktuellen EVU-Benchmark auf Spitzenplatz

126 Schweizer Energieversorger haben am EVU-Benchmarking 2021/22 teilgenommen. Bewertet wurden die Versorger unter den Gesichtspunkten erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Eniwa belegt in allen drei beurteilten Bereichen (Strom, Wärme, Gas) den sensationellen zweiten Platz und hat sich gegenüber dem letzten Benchmarking (2020) damit nochmals verbessert.
26.01.2023

Das ist eine Medienmitteilung von Eniwa – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Alle zwei Jahre führen das Bundesamt für Energie (BFE) und EnergieSchweiz freiwillig das EVU-Benchmarking durch. Den Schweizer Energieversorgern kommt bei den Themen Energieeffizienz und erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle zu. Aus diesem Grund werden im Benchmarking die drei Energiebereiche Strom, Wärme und Gas unter diesen Aspekten beurteilt. Die Resultate sollen die EVU (Energieversorgungsunternehmen) motivieren ihre Aktivitäten für Erneuerbare und die Energieeffizienz zu verstärken und weiterzuentwickeln. Rund 20 Kriterien in acht Handlungsfeldern wurden dabei betrachtet.

Eniwa belegt Platz 2 beim Strom, bei der Wärme und auch beim Gas
Im Energiebereich Strom konnte sich Eniwa im Vergleich mit allen 109 weiteren Anbietern auf dem überragenden zweiten Platz positionieren. Dabei wurden 92 Prozent aller Ziele erfüllt. Nur gerade vier der teilnehmenden Stromlieferanten erreichten einen Wert von über 90 Prozent. Mit dem gleichen Wert erreicht Eniwa auch im Bereich der Wärme den zweiten Platz und belegt damit eindrücklich, dass die Aarauer Energieversorgerin bereits sehr stark in der Umsetzung der Energiestrategie unterwegs ist. Etwas tiefer fiel der Wert für den Energieteil Gas aus. Hier wurden 78 Prozent der Ziele erreicht, was dennoch auch bei diesem Benchmark für den zweiten Platz reichte.

«Wir sind sehr stolz auf dieses Spitzenresultat», erklärt CEO Hans-Kaspar Scherrer. Gegenüber der letzten Erhebung konnte sich Eniwa in allen drei Bereichen nochmals verbessern. Trotz der sehr guten Resultate möchte sich die Energieversorgerin aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen, im Gegenteil. «Die Teilnahme am EVU-Benchmarking zeigt uns, bei welchen Punkten wir uns noch verbessern können und welche Herausforderungen in den nächsten Jahren in Bezug auf Energieeffizienz und Erneuerbare auf uns zukommen», konstatiert Scherrer. Für ihn und seine über 300 Mitarbeitenden in Buchs ein wichtiger Ansporn, sich stetig weiterzuentwickeln. Ein Meilenstein für Eniwa wird in diesem Zusammenhang auch der Neubau des Wasserkraftwerks an der Aare sein, welches seit zwei Jahren von privaten Einsprachen blockiert ist.

Ausblick EVU-Benchmarking 2024
Angesichts einer drohenden Energiemangellage rücken Themen wie Effizienz, Energiesparen, Beschaffung, Versorgungssicherheit und Netzstabilität vermehrt in den Fokus. Schon heute sind viele EVU daran, ihre Infrastruktur in Richtung intelligente Netze weiterzuentwickeln. Für das BFE und EnergieSchweiz wird es daher interessant sein zu sehen, wie sich die EVU zukünftig diesen Herausforderungen stellen. Aus diesem Grund werden diese Aspekte in der nächsten Beurteilung verstärkt in den Fokus rücken. (eniwa)