ESAG investiert in Stromnetz und Fernwärme

Der Verwaltungsrat der ESAG hat Investitionen von CHF 550'000.- für den Ausbau des Netzes beschlossen. Damit werden im Industriegebiet eine neue Trafostation und die Erweiterung des Fernwärmenetzes finanziert.
26.01.2022

Das ist eine Medienmitteilung der ESAG – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Mit Sitzung vom 25. Januar 2022 hat der Verwaltungsrat der ESAG Investitionen von CHF 550'000.- für die Netzerweiterung beschlossen. Damit soll in der Industriezone Süd in Lyss an der Austrasse eine neue Trafostation gebaut und die Grenzstrasse mit dem Fernwärmenetz erschlossen werden.

Die neue Trafostation an der Austrasse in Lyss wird in den bestehenden Mittelspannungsring der Werkstrasse und Grenzstrasse eingebaut und mit einem Transformator mit 630kVA bestückt. Damit kann das neue Industriegebäude an der Grenzstrasse 24a mit Strom versorgt werden und die produzierte Solarenergie auf dem Dach ins Stromnetz eingespiesen werden. Die Gesamtkosten betragen CHF 230'000.-.

Vom bestehenden Fernwärmenetz in der Werkstrasse in Lyss wird eine Verbindung in die Grenzstrasse verlegt. Damit können die Liegenschaften im Bereich der Grenzstrasse 14 bis 35 mit ökologischer Fernwärme erschlossen und beliefert werden. Die erschlossenen Liegenschaften werden in Zukunft für die Beheizung und Warmwasseraufbereitung von nachhaltiger Energie profitieren. Für dieses Projekt werden CHF 320'000.- investiert.

Die ESAG führt die Arbeiten entweder selbst aus oder beauftragt regionale Partner. (esag-lyss)