Gas geben bei der Elektromobilität

Nachdem der Bund Groupe E ein Los zugeteilt hat, wird das Unternehmen in den nächsten Jahren auf 20 Rastplätzen Ladesäulen installieren. Die Ladepunkte werden in MOVE, einem der grössten Ladestationennetze der Schweiz, eingebunden.
07.03.2019

Groupe E bekam ein Los für die Installation von Schnellladesäulen auf den Autobahnrastplätzen zugeteilt und wird insgesamt 20 Rastplätze ausrüsten. In ihrer Offerte, die sie bei der Ausschreibung eingereicht hat, setzte Groupe E auf eine modulare Lösung, die je nach den Bedürfnissen der Nutzer ausgebaut werden kann.

Groupe E wird zunächst die am meisten frequentierten Strecken – Raum Zürich und Basel, Kanton Tessin – sowie den Rastplatz La Tuffière bei Hauterive, nicht weit vom Sitz von Groupe E entfernt, mit Ladestationen versorgen. Installiert werden dort Ladesäulen mit einer Leistung von bis zu 350 kW, bei denen eine Aufladung im besten Fall nur 10–20 Minuten dauert. Sie können mit einem Solardach oder mit Wasserstofftanksäulen nachgerüstet werden, je nachdem wie sich der Markt entwickeln wird. 

Mit einer Investition von CHF 6 Millionen für die Ausrüstung dieser Rastplätze beweist Groupe E ihr Engagement für eine umweltgerechte Mobilität und trägt dazu bei, dass die Ziele des Bundes in Sachen Energie- und Klimapolitik erreicht werden. 

Ins MOVE-Netz integrierte Ladesäulen
Alle von Groupe E auf den Rastplätzen installierten Ladesäulen werden in MOVE, einem der grössten Ladestationsnetze der Schweiz, eingebunden. Dieses zählt zurzeit 820 Ladepunkte davon mehrere auf Autobahnraststätten. Zudem bietet MOVE mittels Interoperabilität der Systeme den Zugang zu 3500 Ladepunkten in der Schweiz sowie 35 000 Ladepunkten in Europa. Dank einfachen Bezahllösungen – Kundenkarte, Kreditkarte oder Smartphone-App – steht es allen Nutzerinnen und Nutzern offen.

MOVE wächst an den strategisch wichtigen Orten und profitiert auch von den Ladesäulen, welche vom Bund in einem weiteren Los an Alpiq und EBM zugeteilt wurden. (groupe e)