Generalversammlung genehmigt alle Anträge

An der 131. Generalversammlung vom 11. Mai 2023 haben die Aktionärinnen und Aktionäre der WWZ AG sämtlichen Anträgen zugestimmt. Die Höhe der Dividende bleibt mit 33 Franken pro Aktie gleich wie im Vorjahr. Verwaltungsrätin Dr. Claudia Wohlfahrtstätter trat nach sechs Amtsjahren aus dem Verwaltungsrat aus. Neu in das Aufsichtsgremium der WWZ AG wurde Beat Huber gewählt. Roland Staerkle wurde für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren wiedergewählt. Urs Raschle übernimmt den Sitz von Dr. Karl Kobelt als Vertreter der Stadt Zug im Verwaltungsrat der WWZ AG.
11.05.2023

Das ist eine Medienmitteilung der WWZ – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder

 

An der Generalversammlung in der BOSSARD Arena in Zug hiess die WWZ AG über 1’250 Aktionärinnen und Aktionäre willkommen. Die Anwesenden vertraten 73,9 Prozent des Aktienkapitals. Sie haben alle Anträge des Verwaltungsrats mit deutlichem Mehr gutgeheissen.

Lösung zu den Herausforderungen  

Einleitend blickte CEO Esther Denzler auf das turbulente Geschäftsjahr 2022 zurück: «Der vergangene Winter hat gezeigt, wie wesentlich die Energieversorgung für uns ist.» Um die Versorgungssicherheit zu erhöhen, sei der Ausbau der erneuerbaren Energien essenziell. «Darum sind wir froh, dass es Lösungen zu den Herausforderungen gibt und wir als WWZ täglich mit Engagement am Umbau hin zu einer nachhaltigen Versorgung mit Energie, Wasser und Telekommunikation arbeiten», schloss Esther Denzler ihre Ausführungen ab.

Tieferer Konzerngewinn

In der anschliessenden Ansprache des Verwaltungsratspräsidenten wies Frank Boller ebenfalls auf die hohen Energiepreise und die Turbulenzen im vergangenen Geschäftsjahr hin, die zu einer grösseren Aufmerksamkeit für die Energiebranche geführt haben. Er zog drei Erkenntnisse aus den Entwicklungen, mit denen auch WWZ auf die neue Situation reagiert: dank transparenten Verbrauchsinformationen werden Einsparungen vereinfacht, mit Projekten zur Dekarbonisierung wird die Abhängigkeit von fossiler Energie reduziert und künftig werden neue Technologien sowie die Verbindung von Energiesektoren einen wesentlichen Beitrag leisten.

Grössere Aufmerksamkeit für die Energiebranche

In der anschliessenden Ansprache des Verwaltungsratspräsidenten wies Frank Boller ebenfalls auf die hohen Energiepreise und die Turbulenzen im vergangenen Geschäftsjahr hin, die zu einer grösseren Aufmerksamkeit für die Energiebranche geführt haben. Er zog diverse Erkenntnisse aus den Entwicklungen, mit denen auch WWZ auf die neue Situation reagiert: Dank mehreren nachhaltigen Projekten wird die Abhängigkeit von fossiler Energie reduziert, zudem werden künftig neue Technologien sowie die Verbindung von Energiesektoren einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten.

Personelle Veränderungen im Verwaltungsrat

Die Generalversammlung wählte den bisherigen Verwaltungsrat Roland Staerkle für eine weitere Amtszeit von drei Jahren. Die bisherige Verwaltungsrätin Dr. Claudia Wohlfahrtstätter stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl. Als Nachfolger wurde Beat Huber in den Verwaltungsrat der WWZ AG gewählt.

Zudem übernimmt Urs Raschle, Vorsteher des Finanzdepartements der Stadt Zug, als Nachfolger von Dr. Karl Kobelt neu Einsitz in den Verwaltungsrat. Dem Zuger Stadtrat steht das konzessionsvertragliche Recht zu, zwei Vertreter der Einwohnergemeinde als Mitglieder in den Verwaltungsrat von WWZ zu delegieren.

Dividende

Die Generalversammlung genehmigte die Konzernrechnung und die Jahresrechnung 2022 sowie die Verwendung des Bilanzgewinns. Die Auszahlung der ordentlichen Dividende von 33 Franken je Aktie abzüglich Verrechnungssteuer erfolgt am 17. Mai 2023. 

Blick in die Zukunft 

In seinem Gastreferat mit dem Titel «Die grossen Transformatoren für 2050» ging der Zukunftsforscher Georges T. Roos auf die Megatrends unserer Gesellschaft ein. Als ein wichtiger Megatrend wird die Dekarbonisierung betrachtet. (wwz)