Das ist eine Medienmitteilung des EKW – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
EKW leistete über 26 Mio. Franken Abgaben und Steuern zugunsten der öffentlichen Hand, davon 20.7 Mio. Franken (Vorjahr 21 Mio. Franken) in Form von Wasserzinsen zugunsten der Konzessionsgemeinden S-chanf, Zernez, Scuol und Valsot sowie des Kantons.
Betrieblich war das Jahr gekennzeichnet durch zahlreiche, angekündigte Einschränkungen, die auf die umfangreichen Erweiterungs- und Erneuerungsarbeiten der Swissgrid AG an den 380-kVSchaltanlagen in Pradella sowie an der 380-kV-Leitung Pradella – La Punt zurückzuführen waren. Im Zuge des Projekts Netzentwicklung Engadin konnten die Hauptarbeiten abgeschlossen werden. Das EKW Versorgungsnetz basiert nun auf erdverlegten Kabelleitungen, statt auf den bisherigen überirdischen Freileitungen, was für die Unterengadiner Gemeinden zu einer markant besseren Versorgungssicherheit führt. Mit dem Rückbau der alten Freileitungen verschwanden weit über 1'000 Masten aus dem Engadiner Landschaftsbild.
Im vergangenen Geschäftsjahr investierte EKW rund 26 Mio. Franken in das neue, über 600 Mio. Euro teure Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) unterhalb von Martina, in die bestehenden Kraftwerks- und Netzanlagen sowie in die Sanierung des Strassentunnels Munt La Schera.
Aufgrund der immer noch geltenden Einschränkungen in Zusammenhang mit der Covid-19- Pandemie findet die diesjährige 67. ordentliche Generalversammlung der Engadiner Kraftwerke AG vom 25. Februar 2022, wie schon im Vorjahr, ausschliesslich schriftlich statt. (ekwstrom)