KKB: Fit für den Langzeitbetrieb

Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI kommt in seiner heute veröffentlichten Stellungnahme zur Periodischen Sicherheitsüberprüfung (PSÜ 2017) des Kernkraftwerks Beznau (KKB) zum Schluss, dass die Anlage mit der notwendigen Sorgfalt und sicherheitstechnisch auf gutem Niveau betrieben wurde. Axpo nimmt die Einschätzung mit Genugtuung zur Kenntnis. Das KKB ist dank professionellem Betrieb, sorgfältigem Unterhalt und laufenden Nachrüstungen in einem guten Zustand und erfüllt die Anforderungen für den Langzeitbetrieb. Das bereits hohe Sicherheitsniveau wird dennoch weiter verbessert.
16.11.2021

Das ist eine Medienmitteilung von AXPO – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Das KKB zeigte im Betrachtungszeitraum ein sicheres Betriebsverhalten. Die umfassende Überprüfung der Organisation, des Managementsystems, der technischen und technologischen Alterungsprozesse aller sicherheitsrelevanten Komponenten sowie der Ergebnisse umfassender Sicherheitsanalysen belegen, dass die Sicherheit der Anlage sowohl im Betrachtungszeitraum als auch in Zukunft gewährleistet ist.

Alle Grundsätze der nuklearen Sicherheit sind im KKB umgesetzt und erfüllt. Das Sicherheitskonzept der Anlage entspricht den gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen der Schweiz sowie den international anerkannten Normen der Internationalen Atomenergieagentur IAEA.

Mit dem Sicherheitsnachweis für den Langzeitbetrieb hat das KKB aufgezeigt, dass beide Blöcke aufgrund ihres technischen und sicherheitstechnischen Zustandes die Anforderungen für den Weiterbetrieb erfüllen. «Wir sind erfreut über die gute Einstufung und sehen uns in unserer Arbeit bestätigt», erklärt Kraftwerksleiter Roland Schmidiger. «Den vom ENSI mit der Stellungnahme zur PSÜ 2017 formulierten zusätzlichen Forderungen werden wir entsprechen und damit das bestehende Sicherheitsniveau weiter erhöhen.» (axpo)