KLL mit deutlicher Produktionssteigerung

Der Verwaltungsrat der Kraftwerke Linth-Limmern AG (KLL) hat Bericht und Rechnung des Geschäftsjahres 2021/22 zu Handen der Generalversammlung genehmigt. Die Kraftwerke der KLL produzierten im Berichtsjahr 1,85 Milliarden Kilowattstunden Strom und waren damit erneut eine wichtige Stütze für die Versorgungssicherheit in der Schweiz.
16.01.2023

Das ist eine Medienmitteilung von Axpo – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Die KLL-Kraftwerke Muttsee, Limmern, Hintersand und Tierfehd produzierten im Geschäftsjahr 2021/22 rund 1,85 Milliarden Kilowattstunden Strom zur Verfügung der Partner. Das ist etwas mehr als im Vorjahr (1,59 Mia. kWh) und entspricht dem Verbrauch von rund 410'000 Vierpersonenhaushalten. Damit leisteten die flexiblen Kraftwerke der KLL in einer angespannten Versorgungssituation einen wichtigen Beitrag für eine stabile Schweizer Stromversorgung.

Die Pumpspeicherwerke der KLL bezogen im Berichtsjahr 2,12 Milliarden Kilowattstunden Strom für den Pumpbetrieb. Die Jahreskosten zu Lasten der Partner stiegen um gut 10 Prozent auf 195,04 Millionen Franken, was in erster Linie auf die höhere Auslastung der Kraftwerke (Energie- und Netznutzungsaufwand) zurückzuführen ist.

Im Geschäftsjahr 2021/22 besichtigten rund 5000 Personen die Anlagen des Pumpspeicherwerks Limmern – deutlich mehr als im Vorjahr (2400 Personen). Zwischen Dezember 2021 und März 2022 fanden Aufgrund der Coronapandemie keine Führungen statt.

Die Kraftwerke Linth-Limmern AG ist ein Partnerwerk von Axpo und des Kantons Glarus. Axpo hält 85 Prozent der Anteile, der Kanton Glarus 15 Prozent. (axpo)