KLL produzierte leicht weniger

Der Verwaltungsrat der Kraftwerke Linth-Limmern AG (KLL) hat heute die Rechnung des Geschäftsjahres 2020/21 genehmigt und zu Handen der Generalversammlung vom 17. März verabschiedet. Die Kraftwerke der KLL produzierten im Berichtsjahr etwas weniger Strom als im Vorjahr.
10.01.2022

Das ist eine Medienmitteilung von AXPO – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Die Kraftwerke Muttsee, Limmern, Hintersand und Tierfehd produzierten im Geschäftsjahr 2020/21 1,59 Milliarden Kilowattstunden Strom. Das entspricht dem Verbrauch von gut 350'000 durchschnittlichen Vierpersonenhaushalten und ist etwas weniger als im Vorjahr (1,71 Mia. kWh). Der grösste Teil der Energie stammte aus den Speicherkraftwerken (95,3 Prozent) - nur ein kleiner Teil aus den Laufkraftwerken (4,7 Prozent). Die Speicherkraftwerke der KLL bezogen für den Pumpbetrieb im Berichtsjahr insgesamt 1,62 Milliarden Kilowattstunden Strom. Die Jahreskosten zu Lasten der Partner sanken im Berichtsjahr um rund 3,9 Prozent auf 177,24 Millionen Franken.

Im Berichtsjahr besichtigten gut 2400 Personen die Anlagen des Pumpspeicherwerks Limmern. Das sind deutlich weniger als im Vorjahr (3200 Personen). Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Besucherführungen zwischen November 2020 und Juni 2021 eingestellt.

Die KLL ist ein Partnerwerk der Axpo (85%) und des Kantons Glarus (15%). (axpo)