KSL: Deutlich mehr Strom produziert

Die Aktionäre der Kraftwerke Sarganserland AG (KSL) haben an ihrer Generalversammlung in Tierfed Jahresrechnung und -bericht für das Geschäftsjahr 2022/23 genehmigt. Die Stromproduktion im Berichtsjahr lag deutlich über dem Vorjahr und auch über dem langjährigen Mittel.
14.03.2024

Das ist eine Medienmitteilung von Axpo – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Die Kraftwerke Sarganserland AG hat im vergangenen Geschäftsjahr 491,1 Mio. kWh produziert. Dies entspricht dem Stromverbrauch von rund 100'000 Vierpersonenhaushalten. Die Jahresproduktion liegt damit deutlich über dem Vorjahr (396 Mio. kWh) und ist auch höher als der langjährige Mittelwert von 473,5 Mio. kWh. Die erhöhte Stromproduktion ist hauptsächlich auf die gegenüber dem Vorjahr höheren Niederschlagsmengen zurückzuführen. Die Jahreskosten zulasten der Partner verringerten sich auf 29,1 Millionen Franken (Vorjahr: 36,5 Millionen Franken), da im Vorjahr aufgrund der Verschiebung des Projekts «Erhöhung Grundablass und Triebwasserfassung Gigerwald» eine Rückstellung gebildet wurde.

Im Berichtsjahr hat das Interesse an den Anlagen der KSL stark zugenommen: 1088 Personen (Vorjahr: 515) besuchten die Staumauer Gigerwald und die Kraftwerkszentrale Mapragg. Damit liegen die Besucherzahlen wieder nahezu auf dem Niveau wie vor der Covid-Pandemie.

Die Generalversammlung genehmigte die Jahresrechnung und die Dividende in der Höhe von 2,5 Prozent des Aktienkapitals von 50 Millionen Franken. Die amtierenden Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte Yvonne Walser Georgy, Jörg Huwyler (Präsident), Ferdinand Riederer, Michael Schärli und Hans-Peter Zehnder (Vizepräsident) wurden im Amt bestätigt.

Die Kraftwerke Sarganserland AG ist ein Partnerwerk von Axpo und dem Kanton St. Gallen. Axpo hält 98,5 Prozent der Anteile, der Kanton St. Gallen 1,5 Prozent.  (axpo)