Strompreise 2022: Über alle Kundengruppen ergibt sich eine durchschnittliche Preisreduktion von 1.9 %

Der Grossteil der Energie der EWD Elektrizitätswerk Davos AG (EWD AG) für Haushalte und Gewerbekunden stammt aus den eigenen Wasserkraftwerken sowie den Kraftwerksbeteiligungen im Albulatal. Aufgrund der eigenen Produktion bleibt der Preis für die Energielieferung gleich wie 2021. Dies trotz den seit 2020 stetig steigenden Marktpreisen. Bei der Netznutzung können
Grundpreis und Leistung dank Kostenoptimierungen für 2022 leicht gesenkt werden.
31.08.2021

Das ist eine Medienmitteilung von EWD – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Neben der Energie und der Netznutzung beeinflussen auch die Abgaben den Strompreis. Die Abgaben bestehen aus der Konzessionsabgabe an die Gemeinde Davos, dem Netzzuschlag zur Förderung von Erneuerbaren Energien (KEV) sowie zum Schutz der Gewässer und Fische. Diese Abgaben ändern im 2022 nicht und bleiben bei 2.8 Rp./ kWh.

Bezogen auf Netznutzung, Energie und Abgaben beträgt die Preisreduktion über alle Kundengruppen im Mittel 1.9 %. Der Grundpreis bei dauernd bewohnten Liegenschaften wird um zwei auf neun Franken pro Monat und der Leistungspreis für Grosskunden um fünf Franken pro Kilowatt gesenkt. Ein durchschnittlicher 4-Personnenhaushalt mit einem jährlichen Strombedarf von 4’500 kWh wird 24 Franken pro Jahr einsparen.

Mit Davoser.Strom die Energiezukunft lokal gestalten

Die EWD Stromprodukte decken individuelle Kundenbedürfnisse in Bezug auf Stromqualität und Preis ab. Mit dem Standardprodukt Wasser.Strom erhalten die Kunden der EWD AG 100 Prozent erneuerbare Energie aus Schweizer Wasserkraft. Der Davoser.Strom besteht aus den lokalen Wasserkraftwerken Glaris und Frauenkirch sowie aus mindestens 5 % Davoser Solarstrom, den die EWD AG von privaten Photovoltaikanlagen übernimmt – von Davos für Davos. (ewd)