Das ist eine Medienmitteilung von die werke – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Die deutlich höheren Beschaffungskosten auf dem Strommarkt sind der Hauptgrund für den Anstieg. Zahlreiche Faktoren beeinflussen die Marktpreise. Unter anderem sind das die seit 2021 stark gestiegenen Gaspreise, Ängste um die Versorgungssicherheit, die höhere Nachfrage durch E-Mobilität und Wärmepumpen, die in Deutschland erhöhte CO2-Abgabe sowie diverse Kraftwerks-ausfälle im europäischen Stromproduktionsmarkt. Auch die Absicherung des nationalen Übertragungsnetzes kostet mehr. Zusätzlich wird eine Abgabe für eine «Winterstromreserve» belastet und die Mehrwertsteuer steigt von 7.7% auf 8.1%.
Das Wichtigste in Kürze – für Haushalte und Gewerbe ohne Leistungspreis
Die Kilowattstunde unseres Standardproduktes strom europa kostet 2024 zu Hochlastzeit 35 Rappen. Dieser Totalpreis ist inklusive der gesetzlichen Abgaben und 8.1% Mehrwertsteuer.
Ein für Wallisellen typischen 4-Personenhaushalt bezahlt für einen Jahresverbrauch von 4’500 kWh 120 CHF pro Monat. Das sind 20 CHF mehr zum Vorjahr. Für strom wallisellen – lokal produzierter Strom mit Herkunftsnachweis – zahlt derselbe Haushalt 130 CHF pro Monat.
Hoch- und Niederlastzeit werden neu nur noch bei der Komponente Energie unterschieden, wodurch der Bezug zu Niederlastzeit nur knapp einen Rappen weniger kosten wird.
Unser Grundpreis pro Zähleranschluss senken wir per 1. Januar 2024. Auf diese Weise verrechnen wir stärker verbrauchsbezogen und Stromsparen wird mehr belohnt. Damit reduzieren sich die jährlichen Fixkosten um 24 CHF.
Die Einspeisung von überschüssigem Solarstrom aus Anlagen unter 100kVA vergüten wir 2024 mit 18 Rappen pro Kilowattstunde. Damit engagieren wir uns für die nachhaltige Energieversorgung der Zukunft mit möglichst viel lokaler Solarproduktion. (diewerke)