Swisspower unterstützt Kreuzlingen und Konstanz bei der Ausarbeitung einer Wärmestrategie

Im Rahmen des grenzüberschreitenden Wärmeversorgungskonzepts unterzeichneten die Energieversorger Energie Kreuzlingen und Stadtwerke Konstanz sowie der Verband KVA Thurgau und EKT AG eine gemeinsame Absichtserklärung, um die Machbarkeit einer Fernwärmeleitung aus der KVA Thurgau und die thermische Seewassernutzung für die Städte Kreuzlingen und Konstanz zu prüfen. Die Swisspower AG übernimmt die fachliche Begleitung und Koordination des Projekts.
14.06.2022

Das ist eine Medienmitteilung der Swisspower – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
 

In Zusammenarbeit mit Fachleuten der Swisspower AG erarbeiteten die Städte Kreuzlingen und Konstanz ein grenzüberschreitendes Wärmeversorgungskonzept. Das Konzept basiert auf mehreren Teilprojekten: Die beiden Städte sollen künftig über eine Fernwärmeleitung mit CO2-neutraler Abwärme aus dem KVA Thurgau versorgt werden. Zudem soll mit der Seewasserwärme aus dem Konstanzer Trichter zusätzlich eine rein regenerative Wärmequelle erschlossen werden.

Energie Kreuzlingen, Stadtwerke Konstanz, der Verband KVA Thurgau und die EKT AG haben am Montag, 13. Juni 2022, eine gemeinsame Absichtserklärung zur vertieften Prüfung der Machbarkeit der beiden Projekte unterzeichnet. Eine detaillierte Abklärung soll zeigen, ob die wirtschaftlichen, organisatorischen und rechtlichen Voraussetzungen für eine Realisierung der Projekte gegeben sind. Die Untersuchungen sollen innert Jahresfrist abgeschlossen werden.

Die Swisspower AG unterstützte Kreuzlingen bei der Neuausrichtung und Ausarbeitung der Wärmeversorgungsplanung und wird nun beide Städte für die vertiefte Machbarkeitsstudie weiterhin als fachliche Beraterin und projektübergreifende Koordinatorin begleiten. (swisspower)