Das ist eine Medienmitteilung von tiko – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Den Elektroautos gehört die Zukunft. So auch bei der Carsharing-Anbieterin Mobility: Bis spätestens 2030 werden all ihre 3'000 Fahrzeuge elektrisch unterwegs sein. Was gut für die Umwelt ist, kann Herausforderungen im Stromverbrauch und in der Netzstabilität mit sich bringen. Das neu lancierte Projekt «V2X Suisse», bei dem tiko als Aggregator teilnimmt, will hierfür mit vereinten Kräften Lösungen finden. Mobilitätsanbieter (Mobility), Automobilhersteller (Honda R&D Europe und Honda Motor Europe), Software-Entwickler (sun2wheel), Ladestationen-Entwickler (EVTEC), Flexibilitätsabnehmer und Wissenschaft (novatlantis, in Zusammenarbeit mit der ETH) arbeiten Hand in Hand mit tiko. «Gemeinsam werden wir bidirektional ladende Autos rasch auf die Strasse bringen und so dringend benötigte Erfahrungen sammeln können», erklärt Marco Piffaretti, Projektleiter von «V2X Suisse» und Elektromobilitätsexperte bei Mobility. Denn noch gäbe es hierzulande kaum Praxiswissen, was die technischen, regulatorischen und organisatorischen Herausforderungen von bidirektionalem Laden betreffe.
Frédéric Gastaldo, CEO von tiko, ergänzt: «tiko verfolgt seit seiner Gründung 2012 den Ansatz, dezentrale Stromgeräte und Batterien zu vernetzen und für die Stabilisierung der Netze zu nutzen. Die V2X-Technologie ist deshalb für uns nichts radikal Neues. Die schiere Anzahl von Elektroautos, zusammen mit strombasierten Heizungen, wird unser Geschäftsmodell aber in andere Sphären katapultieren.» Das Projekt wird durch das Pilot- und Demonstrationsprogramm des Bundesamts für Energie (BFE) unterstützt. (tiko)