Verbindungsleitung und Energiezentrale für Wärmeverbund Seefeld

Zwischen dem Energieverbund Klausstrasse und der Energiezentrale Wohnsiedlung Hornbach baut ewz eine Verbindungsleitung und eine neue Energiezentrale in Riesbach. Damit wird für das Seefeld der Weg frei für eine Erschliessung mit einem Wärmeverbund.
14.07.2021

Das ist eine Medienmitteilung von ewz – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Zwischen dem bestehenden Energieverbund Klausstrasse und der Wohnsiedlung Hornbach wird eine Verbindungsleitung sowie eine neue Energiezentrale («Energiezentrale Riesbach») erstellt werden. Dadurch werden die bislang noch getrennten Energieversorgungen zum Energieverbund «Seefeld» zusammengelegt. Die gelieferte Energie aus dem Energieverbund Seefeld wird zu mindestens 80 Prozent CO2-frei, die mit Wärmepumpen bereitgestellt wird. Dies führt zu einer CO2-Reduktion von jährlich 3 800 Tonnen.

Energiegewinnung aus Seewasser

Die Energie zur Versorgung des Verbundgebiets wird aus Seewasser gewonnen. An den Energieverbund «Seefeld» werden in der Folge weitere Liegenschaften im besagten Gebietsperimeter angeschlossen werden können, wodurch eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung in diesem Gebiet ermöglicht wird. Für die Realisierung des Energiever-bunds Seefeld hat der Stadtrat einen Objektkredit von rund 29 Millionen Franken gesprochen. Dieser wiederum entstammt einem Rahmenkredit von 200 Millionen Franken, den die Stimmberechtigten der Stadt Zürich im September 2017 für Investitionen in die Produktion von Windenergie und Energie aus weiteren erneuerbaren Quellen gutgeheissen haben. (ewz)