Versorgungssicherheit Strom kostet – Wasserkraft hilft

Die Stromtarife der IBC Energie Wasser Chur (IBC) werden per 1. Januar 2024 angepasst. Mehrere Einflussfaktoren führen zu einer Preiserhöhung. Die Netznutzungskosten steigen unter anderem aufgrund der gestiegenen, vom Bund festgelegten Kapitalverzinsung, um rund 15 %. Neu kommen auch Abgaben auf Bundesebene für die Sicherstellung der Winterstromversorgung dazu (Wasserkraftreserve und Reservekraftwerke).
28.08.2023

Das ist eine Medienmitteilung von IBC Energie Wasser Chur – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Die Energiekosten steigen aufgrund der im Jahr 2022 eingekauften Anteile um rund 3.35 Rp./kWh. Dank des langfristigen Energieeinkaufs der IBC kann dieser Preisanstieg trotz der grossen Marktpreisschwankungen klein gehalten werden. Entscheidend dafür ist auch, dass IBC die selber in Graubünden produzierte Energie nicht auf dem Markt verkauft, sondern weiterhin zu 100 % den grundversorgten Kunden zur Verfügung stellt.

Auf die Duo-Tarife wird ab 2024 aufgrund der neuen Marktverhältnisse verzichtet. Bisherige Duo-Kunden werden auf die entsprechenden Einheitstarife umgestellt.

Ein Kunde in einer 4-Zimmer-Wohnung mit Elektroherd und einem Jahresverbrauch von 4'500 kWh (ElCom Verbrauchsprofil H4) bezahlt im Jahr 2024 mit dem IBC Standardprodukt Plessurpower 23.20 Fr. mehr pro Monat (+24.45 %). Besitzer von Photovoltaik-Anlagen erhalten für die ins IBC-Netz eingespeiste Energie inklusive Herkunftsnachweis neu 14.5 Rp./kWh (+21 %). (ibc-chur)