Nach intensiven Planungsarbeiten steht die Leitungsführung der Fernwärmeleitung von der KVA Renergia unterirdisch entlang der A14 nach Rotkreuz fest. Für diesen ersten Abschnitt der Transportleitung des Wärmeverbunds Ennetsee hat WWZ die Baueingaben bei den Behörden der Kantone Aargau, Zug und Luzern eingereicht. Auch die Baueingabe für die ersten Etappen des Ortsnetzes in Rotkreuz (Binzmühlestrasse / Lindenkreisel / Küntwilerstrasse) ist erfolgt.
«Dank der guten Unterstützung der Gemeinden Risch, Hünenberg und Cham, mit denen wir letztes Jahr die entsprechenden Konzessionsverträge abschliessen durften, aber auch dank des grossen Anschlussinteresses in der Region bin ich zuversichtlich, dass wir auch dieses bedeutende regionale Fernwärmeprojekt effizient realisieren und schon bald erste Liegenschaften im Ennetsee mit CO2-freier Wärmeenergie versorgen werden», so WWZ-CEO Andreas Widmer.
Wichtiger Baustein der regionalen Energiezukunft
Ähnlich wie der Energieverbund Circulago, der seit wenigen Wochen erste Liegenschaften in Zug mit erneuerbarer Wärme- und Kälteenergie aus dem Zugersee versorgt, ist auch der geplante Wärmeverbund Ennetsee ein Infrastrukturprojekt, das einen bedeutenden und nachhaltigen regionalen Beitrag leisten wird, um der Klimaerwärmung entgegenzuwirken. (wwz)