Das ist eine Medienmitteilung von WWZ – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
WWZ betreibt seit 2017 den Wärmeverbund Steinhausen Zentrum und versorgt die Überbauung Dreiklang sowie umliegende Liegenschaften mit erneuerbarer Wärme aus regionalen Holzschnitzeln. Vor rund einem Jahr lancierten WWZ und die Gemeinde eine Machbarkeitsstudie für einen weiteren Verbund. Diese bestätigt, dass in weiten Teilen der Gemeinde die Voraussetzungen (Energiedichte) für einen zweiten und grösseren Verbund mit regionalem Holz als Energiequelle gegeben sind.
An der Informationsveranstaltung vom 20. Oktober 2021 unterstrich Gemeindepräsident Hans Staub die Bedeutung der Energiewende für Steinhausen: «Als Energiestadt haben wir das Ziel, fossile Energieträger wie Öl und Gas breitflächig durch zukunftsträchtige Heizsysteme auf Basis erneuerbarer und klimaschonender Energien aus der Region zu ersetzen. Der Wärmeverbund, wie wir ihn mit WWZ planen, leistet hier einen wesentlichen Beitrag.»
Marcel Fähndrich, Geschäftsleitungsmitglied von WWZ und verantwortlich für das Wärme- und Kältegeschäft des Zuger Energieversorgungsunternehmens, präsentierte die Machbarkeitsstudie im Detail. Die Studie unterstreicht, dass weite Teile der Gemeinde die notwendige Energiedichte aufweisen, welche für die wirtschaftliche Realisierung eines zweiten, grösseren Holzwärmeverbunds erforderlich ist. Dadurch wurde ein neuer Wärmeverbund positiv beurteilt. Sobald der Steinhauser Gemeinderat sowie die Geschäftsleitung und der Verwaltungsrat der WWZ AG zugestimmt haben, soll die Detailplanung für den Wärmeverbund starten.
Die Präsentation des Infoanlasses vom 20. Oktober 2021 steht auf der Homepage der Gemeinde Steinhausen als Download zur Verfügung. (wwz)