Weniger CO2 in Olten und Trimbach dank neuem Wärmeverbund

Die Aare Energie AG (a.en) und IWB planen im Gebiet Hagmatt einen Wärmeverbund. Die beiden Energieversorgungsunternehmen planen, finanzieren und realisieren den Verbund gemeinsam. Er soll ab 2024 erneuerbare Energien für Haushalte und Gewerbe liefern.
17.11.2022

Das ist eine Medienmitteilung von a.en und IWB  – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

a.en und IWB unterstützen die Klimaziele und wollen die Wärmeversorgung dekarbonisieren. Neben dem zunehmenden Einsatz von erneuerbaren Gasen (Biogas) spielen in der Region Olten dabei Wärmeverbünde mit erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle. Im Gebiet Hagmatt (Gemeinden Olten und Trimbach) planen a.en und IWB gemeinsam einen Wärmeverbund. a.en bringt Kundennähe und lokale Verankerung ein und IWB ihre grosse Erfahrung in der Entwicklung und dem Betrieb von Wärmenetzen und -anlagen. Der Wärmeverbund soll gemeinsam geplant, finanziert und realisiert werden. Dafür werden die beiden Unternehmen eine gemeinsame Gesellschaft mit gleichen Anteilen gründen.

Mit einem Anschluss an einen Wärmeverbund leisten Einwohnerinnen und Einwohner und Gewerbe unkompliziert einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende und werden unabhängiger von fossilen Energien. Das Herzstück des neuen Wärmeverbunds bildet eine Heizzentrale, betrieben mit Grundwasser-Wärmepumpen. Die über ein Wärmenetz transportierte Energie eignet sich besonders für Raumwärme und Warmwasser. Der Vorteil von Wärmeverbünden ist, dass keine eigene Heizungsanlage nötig ist und die Eigentümer sich nicht mit den damit verbundenen Aufwänden wie der Feuerungskontrolle oder dem individuellen Unterhalt beschäftigen müssen. Entscheidend für die erfolgreiche Entwicklung des Wärmeverbundes ist eine gute Anschlussdichte im Netz. Ein Projektteam, zusammengesetzt aus Mitarbeitenden beider Firmen, wird sich demnächst bei den Hauseigentümern melden. (a.en) (iwb)