Das ist eine Medienmitteilung von Alpiq – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Die Verwaltungsräte der Electra-Massa AG respektive der Energie Electrique du Simplon EES haben David Jossen zum neuen Geschäftsführer der beiden Gesellschaften ernannt. Er tritt die Nachfolge von Beat Imboden an, der am 1. April zur Grande Dixence SA wechselt, wo er ab 1. August 2023 neuer Geschäftsleiter wird. Mit David Jossen übernimmt eine bewährte Führungspersönlichkeit und ein ausgewiesener Spezialist für Wasserkraft die Geschäftsführung der beiden Unternehmen Electra-Massa und EES, für die Alpiq als jeweils grösste Aktionärin im Mandat zuständig ist.
David Jossen ist 39-jährig und in Naters aufgewachsen. Der Oberwalliser hat an der Fachhochschule HES-SO in Sitten Systemtechnik mit Fachrichtung Maschineningenieur studiert und sich zuletzt in verschiedenen Zertifikatskursen im Bereich Management und Führung weitergebildet. Seit 2015 ist Jossen für Hydro Exploitation SA tätig – erst als Leiter der Betriebsgruppe Goms, seit 2019 als Leiter der Betriebsgruppe Massa-Goms. Mit seinem Team von 20 Mitarbeitenden ist er seither für den Betrieb von sechs Wasserkraftwerksanlagen zuständig – unter anderem auch für die Zentrale Bitsch der Electra-Massa. Diese gehört mit ihrer mittleren Jahresproduktion von rund 600 Gigawattstunden (GWh) zu den grössten Speicherkraftwerken der Schweiz. Vor seinem Wechsel zu Hydro Exploitation war Jossen während vieler Jahre in leitender Funktion im Untertagebau tätig, insbesondere ab 2011 beim Bau des Tunnelsystems für das Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance.
Fortführung der bewährten Partnerschaften
Sowohl Electra-Massa als auch EES haben sich in den letzten Jahrzehnten als regionale Partner zur Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien und zur Stärkung der Versorgungssicherheit etabliert. Die Wahl Jossens ist ein Garant für die Fortführung dieser bewährten Partnerschaften. Als Geschäftsführer wird Jossen die Arbeit seines Vorgängers fortführen und auch laufende Projekte weiterentwickeln – unter anderem das Projekt hochalpine Photovoltaikanlage Gondosolar oder das Projekt Oberaletsch, eines von 15 Projekten des runden Tischs Wasserkraft des Bundes. (alpiq)