Die BKW refinanziert vorzeitig ihre Syndikatskreditlinien mit einem unbesicherten, fest zugesagten Kredit in Höhe von einer Milliarde CHF

Die BKW hat am 16. Mai 2024 eine neue unbesicherte, fest zugesagte Syndikatskreditlinie in Höhe von einer Milliarde CHF und einer Laufzeit von maximal sieben Jahren sowie Erhöhungsoptionen abgeschlossen. Dadurch refinanziert sie vorzeitig die beiden bestehenden Syndikatskreditlinien über insgesamt zwei Milliarden CHF.
17.05.2024

Das ist eine Medienmitteilung der BKW – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Nachdem der Liquiditätsbedarf im Energiegrosshandel Ende 2021 sprungartig angestiegen war, sicherte sich die BKW im Rahmen ihrer vorsichtigen Risikopolitik im Jahr 2022 insgesamt zugesagte Syndikatskreditlinien in Höhe von zwei Milliarden CHF. Im Verlauf des letzten Jahres haben sich die Energiehandelsmärkte mit gesunkenen Energiepreisen wieder stabilisiert. Daher wird bei unverändert vorsichtiger Risikopolitik nicht mehr der ursprüngliche finanzielle Handlungsspielraum benötigt. Zwecks Optimierung der Kapitalkosten wurde deshalb die Refinanzierung vorzeitig vor Ablauf der bestehenden Linien durchgeführt.

Martin Zwyssig, CFO der BKW, sagt: «Die BKW konnte ihre Syndikatskreditlinien vorzeitig zu ausgezeichneten Konditionen refinanzieren. Damit hält die BKW weiterhin an ihrer vorsichtigen Risikopolitik fest, die sich während der Verwerfungen an den Energiemärkten ausbezahlt hat.»

Die neue Syndikatskreditlinie in Höhe von einer Milliarde CHF wurde mit rund 20 in- und ausländischen Banken unter der Federführung von UBS Switzerland AG abgeschlossen. Die Fazilität hat eine Laufzeit von fünf Jahren bis 2029 mit zwei Verlängerungsoptionen um je ein Jahr. Für künftigen, kurzfristigen Finanzierungsbedarf bestehen zudem Erhöhungsoptionen in Höhe von maximal 0.5 Milliarden CHF. (bkw)